Ein Mörder sieht schwarz

Agentur Ashera - Unvermittelter Titel
Genre
Historischer Kriminal- und Reiseroman

UMFANG (inkl. LZ); ~ 1.040.000 Zeichen

Die deutsche Bankerin Nikola fliegt mit einer Schatzkarte im Gepäck nach Namibia. Die Karte stammt aus dem Nachlass ihres Urgroßvaters, der während der deutschen Kolonialzeit Soldat und Farmer im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika war. Im Flugzeug lernt sie den zwangspensionierten Unternehmer Franke kennen, der von ihr sofort beeindruckt ist. Noch ehe ihr Flugzeug auf afrikanischem Boden aufsetzt, steht Frankes Entschluss fest: Er muss Nikola unbedingt näherkommen. Es trifft sich gut, dass sie die erste Nacht in Namibia in derselben Gästefarm verbringen. Hier auf Düsternbrook treffen sie Frankes Bekannte, das Ehepaar Wagendorf, und zwei seltsame Österreicher. Den Schlagersänger Mechtsing schließt Franke schon bald ins Herz, da er ein begnadeter Interpret von Matthias-Reim-Songs ist. Dem Schriftsteller Brodyberg bringt Franke weniger Sympathie entgegen. Das liegt nicht nur am antiquierten Schnurbart des Schreiberlings. Zu Frankes Verärgerung scheint sich auch Brodyberg auf den ersten Blick in Nikola verliebt zu haben. Es sieht alles nach einem erbitterten Zweikampf um Nikolas Gunst aus. Da wirft der plötzliche Tod von Petra Wagendorf einen düsteren Schatten auf das fröhliche Treiben der Namibiaurlauber. Statt die geplante gemeinsame Rundreise mit Nikola antreten zu können, sind Franke, Brodyberg und Mechtsing gezwungen, auf das Eintreffen der Polizei zu warten.

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