DER WELTUNTERGANG ... und zwölf andere Schlussbemerkungen

Cover von DER WELTUNTERGANG ... und zwölf andere Schlussbemerkungen
Genre
Kurzgeschichten
Umfang
283.000 ZML
Zeichen inkl LZ/Seiten

Eine Anthropologin wird beauftragt, das winzige Naturvolk eines Pazifik-Atolls zu studieren, bevor dieser als Atombomben-Testgelände verwüstet wird. Ein Glaskünstler muss erkennen, dass Talent tödlich sein kann. Und ein Kriminalkommissar bekommt es mit einer demokratieschädlichen Apfelsorte zu tun. Die ganze Bandbreite dessen, was Weltuntergang im Groβen wie im Kleinen bedeuten kann, ist in dieser Sammlung ausgeschöpft. In dreizehn Erzählungen bricht jeweils eine Welt zusammen oder zeichnet sich der Zusammenbruch einer solchen ab, im Groβen oder im Kleinen. Das ist durchwegs dramatisch, gelegentlich aber auch komisch, zuweilen bizarr.

 

UMSETZUNG DES THEMAS

Dreizehn Geschichten behandeln das allgemeine Thema „Weltuntergang“ in sowohl thematisch als auch erzählerisch sehr unterschiedlicher Weise, vom kollektiven Drama bis hin zum persönlichen, etwa wenn für die Hauptperson buchstäblich „eine Welt zusammenbricht“. Der stilistische Bogen reicht von der düsteren Kriminalgeschichte („Erinnerungen an Fabiola“) über dramatische Erzählungen („Honeymoon II“, „Glück oder sowas Ähnliches“) und sozialkritische („Offene Worte“, „Die Kirscheninsel“) bis hin zur ausgelassenen Satire („Ceci n’est pas une pomme“). Die Handlungen und Schauplätze spiegeln die Vita des Autors wieder, der in neun Ländern auf vier Kontinenten gelebt und die Welt intensiv bereist hat.

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