Von finsteren Dämonenbeschwörern hat Elliot bereits gehört. Dass finstere Dämonen zuweilen auch Menschen beschwören, wird ihm jedoch erst durch persönliche Anschauung bekannt. Genau wie das Beschwören von Dämonen erweist sich das Menschenbeschwören zumeist als nicht besonders gute Idee. Für Elliot eröffnet sich neben unterhaltsamen Ferien voll Todesangst und Abenteuern eine neue Form der Nachtruhe. Die Monster unter seinem Bett und der schwarze Mann in seinem Schrank werden ihn nie wieder behelligen.
Erzählweise, Zielgruppe und roter Faden
Das Buch ist sprachlich und inhaltlich auf Kinder im Grundschulalter zugeschnitten und sollte sowohl für Jungen als auch für Mädchen interessant sein. Die Geschichte ist in Dramatik und Gruselfaktor mit dem „Kleinen Vampir“ vergleichbar. Es handelt sich also um ein positives Buch, das Mut macht und den „Monstern“ der Kindheit ihren Schrecken nehmen kann. Angelpunkt ist die Entdeckung der Welt der Dämonen, und der besonderen Fähigkeiten, die der Protagonist in selbiger hat. Die dämonische Welt zeigt viele Züge von Fantasy- oder Horrorszenarien, unterscheidet sich bei näherer Betrachtung aber gar nicht so sehr von der unseren.
Leseprobe- Elliot und der Menschenbeschwörer