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1. Buch: „Das verborgene Volk“
Als die Sídhe durch die Angriffe der Kelten gezwungen sind, Zuflucht in einem verborgenen Tal zu suchen, muss Lándor als König alles tun, um die Menschen fernzuhalten. Die Elfenwesen entzweien sich dennoch und nur die Hälfte bleibt Irland treu. Jahrhunderte vergehen, in denen das magische Volk zur Legende wird. Erst durch Lándors Söhne Eryon und Lórian beginnt eine unaufhaltsame Veränderung, aber besonders Lórian muss einen schweren Weg beschreiten, um seine wahre Aufgabe zu finden − und Eryon wendet sich immer mehr den Menschen zu, die für viele Sídhe der wahre Feind sind.
2. Buch: „Geheime Liebe“
Lórian konzentriert sich nur noch auf seine Aufgabe als neuer König, um mit den Verlusten, die er erlitten hat, leben zu können. Derweil wird sein Bruder Eryon immer unruhiger. Das Gesetz seines Vaters hält ihn nicht mehr und er sehnt sich nach Kontakt mit Menschen, in denen er nichts Böses sehen kann. Nach Jahren der Rastlosigkeit gibt Lórian ihn frei. Eryon umgibt sich mit einem Zauber, der seine Elfenmerkmale verschwinden lässt, und begibt sich nach Killarney. Dort lernt er die Irin Ellen O`Gray kennen und verliebt sich in sie. Auch die junge Frau kann Eryons magischer Aura nicht widerstehen. Zwischen ihnen entspinnt sich eine heimliche Liebe, die eigentlich keine Zukunft hat.
3. Buch: „Zauber der Sídhe“
Colin betreibt mit seinen Eltern eine gut gehende Pension im Südwesten Irlands. Als er eines Tages durch Zufall auf Lórian trifft, gerät sein Leben gehörig durcheinander. Denn plötzlich sieht er sich mit den Sídhe, den Elfen der irischen Legenden, konfrontiert. Lórian nimmt Colin mit in sein von Nebeln verborgenes Tal. Nun beginnt für ihn eine Zeit voller Wunder und Gefahren. Denn als Lórian spurlos verschwindet, müssen sich Colin und Lórians Bruder Eryon auf die Suche nach ihm machen. Doch schon bald müssen die beiden feststellen, dass das Volk der Sídhe in großer Gefahr ist.
4. Buch: „Zwischen den Welten“
Colin steht zwischen den Welten. Alles zieht ihn zu den Sídhe, doch er wuchs in Killarny auf und dieser Heimat hat er trotz allem sein Herz geschenkt. Dennoch begleitet er Lórian auf ein Abenteuer, das ihn für immer verändern wird. Aber auch der Elfenkönig lernt Colins Welt kennen und würde am liebsten in diese flüchten, um seinem Königssein zu entkommen. Aus dieser außergewöhnlichen Freundschaft wird eine tiefe Verbundenheit − jedoch ist keiner von ihnen bereit es einzugestehen. Dann verändert sich plötzlich der magische Nebel des geheimen Tales. Lórian wähnt sich durch seine starke Magie in Sicherheit. Doch auch er kann dem Schutzzauber seines Vaters nicht entrinnen, der einem jegliche Erinnerungen raubt.
5. Buch: „Verlorene Pfade“
Im Tal der Sídhe scheint Friede zu herrschen. Dann jedoch geraten Colins Tochter Amberlíe und Lórians Sohn Kyra durch einen alten magischen Durchgang in die düsteren Katakomben des carlián sylîn. Lórian und sein Freund müssen in die dunklen Höhlen, um ihre Kinder zu retten. Doch dort wartet ein alter Feind und sinnt auf grausame Rache. Kyra und Amberlíe geraten in Rakuls Fänge und sollen als Lockvögel dienen, doch der Elfenkönig ist nicht so leicht zu fassen. Als Lórian in einem Kampf schwer verletzt wird und mit dem Tod ringt, lassen sich Colins Gefühle, die er seit so vielen Jahren für seinen Freund hegt, nicht mehr verbergen. Verzweifelt versucht er einen Ausweg aus dem dunklen Labyrinth zu finden, um Lórian in Sicherheit zu bringen.
6. Buch: „Dunkles Vermächtnis“
Arden fristet ein Leben in Einsamkeit, bis der Elfenkönig es gehörig aufrüttelt und ihn mit einer heiklen Aufgabe betreut. Er soll das alte Dämonenbuch „Schattengeist“ suchen und in Sicherheit bringen. Für Arden ist dieser Auftrag wie ein Schlag ins Gesicht, wuchs er doch bei dem dunklen Sídhe Rakul auf und war ihm jahrelang verfallen. Nun soll er das Buch der Phuka suchen? Würde er es auch nur anrühren, wäre er noch schlimmer bei seinem Volk geächtet. Doch Lórian stellt ihm Fayla zur Seite. Die Sídhe fürchtet sich nicht vor Ardens außergewöhnlicher Aura und kümmert sich auch nicht um seine Sturheit. Doch als sie tief im Meer das verborgene Versteck von Schattengeist aufsuchen, ist das Buch fort.
7. Buch: „Der letzte Sohn“
Semjuel will seinem jahrhundertealten Leben ein Ende bereiten. Doch das Meer, das ihm den Tod bringen soll, lenkt ihn an die Küste Irlands. Die Sídhe Lynía entdeckt ihn am Strand von Caherdaniel und führt ihn zurück zu dem Volk, das er einst verlassen hatte. Semjuel findet sich nur schwer zurecht. Alle Sídhe, die ihm vertraut waren, sind tot und er muss vor Hochkönig Lórian ein düsteres Geheimnis verbergen. Er verliebt sich in Lynía, weigert sich aber, sie zu seiner Gefährtin zu machen. Denn nur im geschützten Tal der Sídhe ist er sicher. Beim Versuch, Kontakt zu seinem verschollenen Bruder aufzunehmen, gerät die Situation außer Kontrolle. Das Dunkel, vor dem Semjuel so lange geflüchtet ist, holt ihn schließlich ein.
8. Buch: „Durch die Zeiten“
Sémjuel hat seinen Frieden im Tal der Sídhe gefunden. Seine Vergangenheit lässt ihn dennoch nie völlig los. Lórian spürt das und schlägt ihm vor, sein Leben aufzuschreiben, um diese Erinnerungen endlich freizulassen. Sémjuel folgt diesem Rat und taucht tief in sein altes Leben ein, das ihn einst fortführte von den Sídhe und in die Menschenwelt zwang. Hier findet er zwar Liebe, aber verliert sie immer wieder, denn als Unsterblicher kann man einen Menschen nie wirklich halten. Die Zeit zerrinnt ihm durch die Finger und auch die dunkle Macht ist ihm stets auf den Fersen, um auch ihn einzufangen, wie all die anderen Thuacha − denn Sémjuel ist der Letzte seiner Art. Ein Engelwesen ohne Heimat und verloren in sich selbst.