TOSKANISCHER LAVENDEL

Als Sarahs Großmutter stirbt, ändert sich ihr Blick auf das Leben, die Familie und das Mit-einander. Sie kannte die italienischen Großeltern kaum. Viel zu selten kam Nonna Giulia zu Besuch nach Deutschland. Die Erinnerungen an Matteo, ihren stummen Großvater sind sehr verschwommen. Seit Sarah denken kann, ist das Verhältnis zwischen den Großeltern und der Familie in Deutschland distanziert. Nun selbst erwachsen, beschließt sie diese Kluft nicht länger hinzunehmen, und sich auf die Suche nach ihren Wurzeln zu machen. Sie bittet Matteo für einige Monate zu ihm in die sonnige Toskana ziehen zu dürfen. Sie hilft im Haushalt, erledigt die Einkäufe und widmet sich intensiv ihrem Hobby, der Malerei. Das Schachspielen mit dem Großvater leitet eine unerwartete Kommunikation zwischen den beiden ein und sie erfährt, dass er nicht immer stumm war. Für Sarah steht bald fest, dass die Entscheidung hierherzukommen, ihr Leben verändert hat. Sie schließt neue Bekannt-schaften. Der arrogante Eventmanager und Kunstbanause Alexander zeigt sich sehr an Sa-rah interessiert. Aurora teilt Sarahs Leidenschaft für die Malerei und Cesarino könnte ruhig etwas weniger zurückhaltend sein.