Ein einzigartiger archäologischer Fund bringt die wissenschaftliche Welt in Aufruhr: Es scheint, als müsse die Geschichte des Menschen neu geschrieben werden. Der Fall ist so außergewöhnlich, dass sich sogar die Geheimdienste für die Ausgrabungen zu interessieren beginnen.
Für den Archäologen Dr. Theo Schwarzgraf markiert der große Fund den Moment, an dem die Welt verrückt zu werden scheint. Von einem auf den anderen Tag wird sein Leben zwischen Sicherheitsbehörden, Horden von Untoten, geheimnisvollen Frauen und Bergen von Leichen zerrissen.
Der Todesfürst ist ein paranormaler Roman, der den Vampirmythos aus einem alternativen Blickwinkel beleuchtet. Durch das Hervorheben der „dämonischen“ Seite wird der mystische und unerklärbare Charakter der Blutsauger wieder in den Vordergrund gestellt. Im Zusammenspiel mit einer temporeichen Erzählweise wird daraus für den Protagonisten eine erschreckende Reise, die zuweilen absurde Züge annimmt. Für den Leser wird es gelegentlich schwer, zwischen „Gut“ und „Böse“ zu unterscheiden. Die Darstellung von Gewalt und milder Erotik sind als Stilmittel unumgänglich.
Erzählt wird in drei Ebenen, die zum Teil zeitlich gegeneinander verschoben sind: Die Hauptebene des Helden sowie die Erlebnisse der Antagonistin und des Todesfürsten.