1946 kommt Marlene Aigner in den Wiener Wald, um dort in einer Villa für die Familie Reyer zu arbeiten. Sie verfolgt einen Traum, doch in den Wirren der Nachkriegszeit verknüpft sich ihr Schicksal mit dem der Familie Reyer, bis Marlene eine Entscheidung treffen muss, die ihr Leben für immer verändert. Viele Jahre später kehren ihre Urenkel, die Zwillingsschwestern Charlotte und Valerie zurück in die Villa Reyer, in der sie aufgewachsen sind, und stoßen dort auf alte Aufzeichnungen von Marlene. Als die beiden Schwestern von der Geschichte ihrer Urgroßmutter hören, kommen sie einem gut behüteten Geheimnis auf die Spur, dessen Schatten bis in die Gegenwart reichen.