ICH VERMISS DICH WIE DIE HÖLLE

Cover von ICH VERMISS DICH WIE DIE HÖLLE
Genre
Thriller
Regional
Umfang
450.000 ZML
Zeichen inkl LZ/Seiten

Während der Erlanger Bergkirchweih wird die Leiche einer alleinerziehenden Mutter gefunden. Ihr Sohn war zum Todeszeitpunkt bei seinem Vater, dem Kriminalschriftsteller René Schuhmann, der sich im Fränkischen Seenland niedergelassen hat. Alle Spuren führen zunächst zu ihm und das Umfeld seiner Patchworkfamilie. Der Verdacht verhärtet sich, als herauskommt, dass die Todesumstände einem seiner Kriminalromane exakt gleichen. Doch der Autor beharrt darauf, die Tat nicht begangen zu haben und beginnt selbst zu ermitteln. Sehr zum Ärger des zuständigen Beamten Friedrich Tappert, dem er unentwegt ins Handwerk pfuscht. Kann Tappert ihn dennoch überführen? Kann Schuhmann seine Unschuld beweisen? Und welche Rolle spielt der unbekannte Liebhaber der Toten, den niemand gekannt haben will?

 

 

UMSETZUNG DES THEMAS:

Als Handlungsorte dienen die Geburtsstadt des Autors, Erlangen (in der der Autor dreißig Jahre lang lebte), ausgerechnet auch noch zur Zeit der Bergkirchweih, wo eine Art extremer Ausnahmezustand herrscht und Personal bei den Polizeibehörden Mangelware ist - sowie der jetzige Lebensraum des Autors, ein kleines Dorf im Fränkischen Seenland, welches als krasser Gegensatz zur »großen Stadt« steht und wo die Kinder glücklich zwischen Kühen und Maisfeldern aufwachsen.

Das Thema Patchwork-Familie ist hochaktuell, und es werden sowohl die Umstände beleuchtet, die dazu führten, sowie die Möglichkeiten damit umzugehen. Vor allem aber die Schwierigkeiten - und hier brodelt es ja geradezu vor Mordmotiven.

So könnte man geradezu von einem autobiographischen Roman sprechen, denn auch das Patchworkleben und die eben beschriebene Thematik ist Alltag des Autors.

Nur morden wird er nicht. Deswegen schreibt er dieses Buch.