Guido Krain
Roman - zu vermitteln
Mit wenigen Ausnahmen sind Charakterschwächen im Shadowrun-Universum selten ein Problem. Als wichtigste Sonderfälle wären hier Gutmütigkeit, Beschützerinstinkt, Naivität oder ausgeprägte Schwierigkeiten mit skrupellosen Organisationen zu nennen.
„Geisterfieber“ erzählt die Geschichte eines unfreiwilligen Zwei-Mann-Teams, das – zusammen betrachtet – keinen dieser Charakterfehler auslässt.
Gehetzt von Yakuza, Russenmafia und Ökoterroristen versucht der vollkommen weltfremde Yakuzaprinz Shiro Kodama eine Art Robin Hood-Version der japanischen Mafia zu etablieren, während der desillusionierte Kriegsveteran Allan Chambers einfach nur seine Ruhe haben möchte.
Das ungleiche Paar wird zum Anlass von stadtteilübergreifenden Straßenschlachten, Intrigen und Wutanfällen ebenso mächtiger wie nachtragender Menschen. Wie vom wortkargen Chambers prophezeit sind „Freund“ und „Feind“ erst am Ende klar voneinander zu unterscheiden...
