Nordseebrise und Olivenblüte - Die Van Langen Saga (Trilogie)

Agentur Ashera - Unvermittelter Titel
Genre
Familiensaga

UMFANG (Zeichen inkl Leerzeichen) : Ca. jeweils ca. 500.000 Zeichen oder nach Verlagswunsch

Band 1: Katharina
Bremerhaven 7. Mai 1945 „Katharina“
Ein Schuss hallt in ohrenbetäubender Lautstärke durch die Privatetage der Adelsfamilie Van Langen im edlen „Van Langen Plaza“. Der Patriarch der Familie, Caspar Van Langen, hat seinem Leben ein Ende gesetzt. Seine Hoffnung, die Nationalsozialisten würden den „alten Werten“ wieder zu Ansehen verhelfen und eventuell sogar die Hanse und deren Einfluss wieder aufleben lassen, erwiesen sich als Wunschträume. 
Sohn Friedhelm erbt das eindrucksvolle Hotel. Tochter Katharina bekommt den ungeliebten Gutshof in Wremen, einem kleinen Ort direkt an der Nordsee. Die Schwester Sina erhält eine hübsche Wohnung in Bremen. Während der herrische, verwöhnte Friedhelm mit der neuen Verantwortung kämpft, sieht Katharina in dem verfallenen Gutshof so viel mehr. Mutter Antonia, die sich an den einzigen Sohn klammert, will, dass der Hof veräußert wird und der Erlös in das Hotel und dessen Erhalt fließen soll. Katharina wehrt sich nach Kräften und hat Erfolg. 1947 beginnt sie gemeinsam mit Massimiliano Valentini einem verwundeten italienischen Matrosen und einigen ehemaligen Angestellten des Hotels, die sich zu ihr flüchten, den Hof zu einem Schmuckkästchen umzubauen. Als Katharina 1948 schwanger wird, ist der Skandal perfekt.

Band 2: Hanna
1979, Wremen/Bremerhaven
Hanna Gröbner, geborene Van Langen, feiert auf dem beliebten „Deichhof“ ihren dreißigsten Geburtstag. Für Mutter Katharina ein Tag, der sie nachdenklich macht. Mit nunmehr zweiundsechzig Jahren hat sie viel erreicht. Der „Deichhof“ ist ein Juwel unter den kleinen Hotels an der Nordseeküste. Ein Geheimtipp für viele Stammgäste. Aber seit Massimilianos Verschwinden ist Katharina allein geblieben und es fällt ihr, obwohl Hanna ihr eine große Hilfe ist, zunehmend schwerer alles allein zu bewältigen. Noch dazu, da ihr Bruder Friedhelm und dessen Sohn Moritz unbedingt den Deichhof übernehmen und dann veräußern möchten und fortwährend auf sie Druck ausüben. Hier aber setzt sich Tochter Hanna heftig zur Wehr. Nur mit dem Geld von Tante Sinas Wohnungsverkauf konnte Friedhelm das Stadthotel in Bremerhaven 1948 retten. Den Kredit bekam Sina bis heute nicht zurück. 
Hanna quält noch ein anderes Thema: das spurlose, geheimnisvolle Verschwinden ihres Vaters. Hanna will nach Italien fahren und sich auf die Suche nach Massimiliano machen. Sie kann nicht mit der heftigen Reaktion Katharinas rechnen, die ihr die Reise strikt untersagt und als sich Hanna widersetzt, sich so sehr aufregt, dass sie einen Schlaganfall erleidet. Hanna ist ratlos: Was weiß die Mutter, was verheimlicht sie vor ihr? 
 

Band 3 – Frederike
2002, Wremen/Bremerhaven 
Mit zweiundzwanzig Jahren weiß Hannas Tochter Friederike genau, was sie will. Sie will ins Konditoreigewerbe. Ohne auf die mahnenden Worte ihrer Eltern zu hören, absolviert sie eine Ausbildung beim örtlichen Bäckermeister. Friederike wächst nicht nur in einem Hotel auf, sie hat die Hotellerie im Blut. Aber sie sieht auch, dass rund um den Deichhof neue Hotels, Gasthäuser, gute Restaurants und vieles mehr entstehen. Die junge Frau ist sich dessen bewusst, dass der Deichhof ausgebaut werden muss. Ein neues attraktiveres Flair muss her und das rasch. Als sie diese Gedanken mit ihrer greisen Großmutter Katharina teilt, die sich mit viel Mut und Kraft bemerkenswert von ihrem Schlaganfall erholt hat, zeigt sich diese von dem Gedanken begeistert. Wenige Tage später drückt die Großmutter ihr lächelnd einen dicken Umschlag in die Hand. Alte Fotos, Briefe, Karten, fremde Gesichter, die sie noch nie gesehen hat. Sie hält die Vergangenheit ihres verschollenen Großvaters in den Händen. Friederike reist nach Italien und lernt bereits kurz nach ihrer Ankunft im Tagungshotel den ebenso gutaussehenden wie auch überheblichen Antonio Rinaldi kennen. Gemeinsam fahren sie zu Antonios ererbten Hotel, wo Friederike eine sensationelle Entdeckung macht. An der „Familienwand“ prangt ein Bild ihres Großvaters.

 

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